Prozessoptimierung / Deutsche Sparkassenorganisation
Ausgangssituation: IT-Bereich ohne definierte, Leistungs- und Kontrollprozesse
Projektziele: 1) Produktivitätssteigerung in der Leistungserstellung, 2) standardisierbare und messbare Arbeitsabläufe
Leistungen: Erstellen einer Prozesslandkarte, Aufnahme der Ist-Prozesse (Prozessschritte, Schnittstellen, Kapazitätsbindung, Probleme und Schwachstellen), Ableiten von Produktivitätspotenzialen durch Prozessbenchmarking, Identifizieren von Verbesserungsansätzen, Bewerten der Verbesserungsansätze, Ableiten der erforderlichen Maßnahmen und Schätzen des Umsetzungsaufwands, Priorisieren und Festlegen der Maßnahmen
Ergebnisse und Nutzen: 1) Ca. 15% Kapazitätsreduktion im Betriebsbereich und 2) klar dokumentierte, einheitlich gelebte und jederzeit überprüfbare Leistungs- und Kontrollprozesse

 

IT-Strategie / Deutscher Industriekonzern
Ausgangssituation: Fehlender Abgleich zwischen Geschäftsstrategie und IT, fehlende Leitlinien für die mittel- bis langfristige Ausrichtung der IT
Projektziele: Bessere Unterstützung der geschäftspolitischen Ziele durch die IT und Vorgehensmodell zur regelmäßigen Überprüfung und Anpassung der IT-Strategie
Leistungen: Aufnahme der Geschäftsstrategie, Definition grundlegender Handlungsstrategien für die Themenfelder Leistungstiefe, Applikationsbebauungsplan, technische Architektur und Personalentwicklung, Bewerten der Handlungsoptionen vor dem Hintergrund der geschäftspolitischen Zielsetzungen, Auswahl der optimalen Handlungsoption, Abgleich der Handlungsoptionen und Feinadjustierung, Entwicklung Methodik zur turnusmäßigen Strategieplanung
Ergebnisse und Nutzen: Kohärenz zwischen Geschäftsstrategie und langfristiger IT-Planung, Planungssicherheit in der IT

 

Konsolidierung der Serverinfrastruktur / Deutsches Industrieunternehmen
Ausgangssituation: Weltweit tätiges Unternehmen mit heterogener und verteilter Serverinfrastruktur in über 50 Standorten
Projektziele: Dauerhafte Senkung der Server-TCO um mindestens 20%
Leistungen: Inventarisierung der Server und der (Server-) Anwendungen, Aufnahme der Ist-Kosten (TCO), Erstellen des Server-Kostenmodells, Erarbeiten unterschiedlicher Konsolidierungsvorschläge (physische Konsolidierung, Plattformstandardisierung, Zentralisierung), Vorteilhaftigkeitsbewertung der Konsolidierungsoptionen auf Basis des Server-Kostenmodells, Zentralisieren der Beschaffungsprozesse
Ergebnisse und Nutzen: Konkrete Konsolidierungsvorschläge auf Einzelserverbasis, Identifiziertes Potenzial i.H.v. 26%

 

Bereinigung der Facharchitektur / Fondsgesellschaft
Ausgangssituation: Anwendungsinfrastruktur über viele Jahre ohne ganzheitlichen Plan gewachsen, heute viele Anwendungen mit redundanten Funktionalitäten
Projektziele: Ermittlung von Kostensenkungspotenzialen durch Straffung des Bebauungsplans
Leistungen: Festlegen eines Meta-Geschäftsprozesses für sämtliche Geschäftsfelder des Unternehmens, Aufnahme der Stammdaten und Bewertung sämtlicher Anwendungen, Zuordnung aller Anwendungen eines Geschäftsfeldes zu den Meta-Geschäftsprozessen und Aufzeigen der Schnittstellen, Identifizieren funktionaler Redundanzen oder sonstiger Schwachstellen, z.B. im Schnittstellenbereich
Ergebnisse und Nutzen: Leistungsneutrale Bereinigung des Bebauungsplans durch Abschalten einzelner Anwendungen, dauerhaftes Einsparpotenzial von rund 35% der Ist-Kosten

 

Entwicklung IT-Steuerungssystem / IT-Servicegesellschaft (Versicherungsumfeld)
Ausgangssituation: Rudimentäre Steuerung der IT auf Grundlage von Umsatz- und Kostenvorgaben
Projektziele: Entwicklung eines Balanced Scorecard Systems für die IT als Basis für eine umfassende Steuerung aller relevanten Leistungs-, Qualitäts- und Kostenfaktoren und als Grundlage für die leistungsbezogene Mitarbeitervergütung
Leistungen: Definition der zentralen Zielkategorien, Festlegung der zu überprüfenden Kennzahlen (Auswahl aus einer umfassenden Liste möglicher und sinnvoller Kennzahlen), Erstellen des Maßnahmenplans zur dauerhaften Erhebung und Verdichtung der Einzelwerte, Priorisierung der Kennzahlen nach Nutzen und Umsetzungs- / Erhebungsaufwand, Selektion der wichtigsten Kennzahlen, Erhebung der Ist-Werte und Festlegung der Zielwerte je ausgewählter Kennzahl
Ergebnisse und Nutzen: Konzept für umfassendes und gleichzeitig pragmatisches IT-Steuerungssystem

 

Reorganisation / IT-Systemhaus (Bankumfeld)
Ausgangssituation: Führungsprobleme und Ineffizienzen aufgrund der Organisationsstruktur (u.a. geringe Führungsspanne, ungünstige Machtverteilung mit Großbereichen, die als Unternehmen im Unternehmen fungieren)
Projektziele: Sicherstellung der Steuerbarkeit, Erhöhung der Einsatzflexibilität, (Konzeptentwicklung und Umsetzung)
Leistungen: Festlegen der Organisationsziele, Entwicklung und Bewertung unterschiedlicher Basismodelle, Ausgrenzung der weniger geeigneten Basismodelle, Detaillierung der Organisationskonzepte (Aufgaben und Verantwortlichkeiten, erforderliche Personalstärke, Berechnen der Konsolidierungseffekte), Entwicklung Überleitungskonzept von heutiger in zukünftige Organisationsstruktur, Steuerung und Koordination sämtlicher Umsetzungsprozesse
Ergebnisse und Nutzen: Etablierte und arbeitsfähige neue Organisationsstruktur

 

Senkung der Beschaffungskosten für externe IT-Dienstleistungen / Sparkassenbereich
Ausgangssituation: Trotz bereits erzielter Preisnachlässe fehlende Preistransparenz und hohe Preisunterschiede zwischen vergleichbaren Dienstleistern und Dienstleistungen
Projektziele: Weitergehende Senkung der Preispunkte um 5 – 10%, einheitliches Preissystem für externe Dienstleister, Zentralisierung der Preis- und Vertragsverhandlungen
Leistungen: Vollständige Aufnahme der aktuell tätigen externen IT-Dienstleister, der Preis- und Vertragsvereinbarungen und Klassifizierung der erbrachten Leistungen, Quervergleich der Preis-Leistungsvereinbarungen, Herausarbeiten nicht gerechtfertigter Preisdifferenzen bei vergleichbaren Leistungen und individuelle Ermittlung der Preissenkungs-Zielwerte, Erstellung einheitlicher Rahmenverträge, Einladung aller Anbieter zu einzelnen Verhandlungsgesprächen, Aufbereitung der Rahmendaten zu den bisherigen und laufenden Geschäftsbeziehungen, Begleitung der Preisverhandlungen, Neuentwicklung und Implementierung des Einkaufs- und Bestellprozesses für externe IT-Dienstleister
Ergebnisse und Nutzen: Durchschnittliche Senkung des Preispunkts um 8% (zusätzlich zu den bereits erzielten Preisnachlässen), Einführung standardisierter Preisintervalle für definierte Dienstleistungen und Einführung einheitlicher Rahmenverträge, Zentralisierung des Einkaufsprozesses

 

Einführung Verrechnungspreissystematik / Versorgungsunternehmen
Ausgangssituation: Verteilung der IT- und Kommunikationskosten auf IT-Anwender nicht verursachungsgerecht; infolge dessen unwirtschaftliche Inanspruchnahme der angebotenen IT-Services
Projektziele: Bessere Steuerung der IT durch verursachungsgerechte Preise für IT-Produkte und -Services
Leistungen: Vollständige Aufnahme der Ist-Kostenstrukturen, Entwicklung Produkt- und IT-Servicekatalog, Zuordnung der Ist-Kosten zu den definierten Produkten und Services, Identifizierung und Bewertung der Mengentreiber, Entwicklung Preismodelle, Überführung der Kostenstrukturen in SAP-System, Prozessentwicklung zur regelmäßigen Überprüfung und Anpassung von Produktkatalog und Verrechnungspreisen
Ergebnisse und Nutzen: Verursachungsgerechte, von allen Geschäfts- und Stabsbereichen akzeptierte Verteilung der IT- und Kommunikationskosten; infolge verursachungsgerechter Kostenverteilungen spürbare Nachfragedrosselung nach einzelnen IT-Leistungen

 

Selektives Outsourcing / Deutscher Finanzdienstleister
Ausgangssituation: Serverbetrieb in vorausgegangener Untersuchung als Outsourcing-geeignet identifiziert
Projektziele: Beseitigung vorhandener Qualitäts- und Ressourcenprobleme
Leistungen: Aufnahme vorhandener Leistungen, Kosten und Servicelevels, Klassifizierung der Leistungen und Servicelevels nach Grad der Wichtigkeit / Notwendigkeit, Erstellung eines Request for Proposal (RfP), Briefing potenzieller Anbieter (Bieterkonferenz), Versand des RfP, Bewertung und Priorisierung der Angebote, Detailverhandlungen mit ausgewählten Anbietern, Erstellung Business Case, Erstellung Migrationsplan, Vertragsverhandlungen und Vertragsschluss mit präferiertem Anbieter, Technische Migration und Mitarbeiterüberführung
Ergebnisse und Nutzen: Outsourcingprozess: Zügig durchgeführter Prozess, starke Verhandlungsposition gegenüber den Anbietern durch ausgefeilten RfP und erprobte Bewertungsmethodik
Prozessergebnis: Vollständig an externen Partner ausgelagerter Betrieb der Serverinfrastruktur, Unabhängigkeit von eigenen Ressourcen, größere Flexibilität und Offenheit bei technischem Fortschritt

 

Telekommunikationsstrategie (Sprachkommunikation) / Deutscher Energieversorger
Ausgangssituation: Hohe technische und organisatorische Komplexität in der Telekommunikation (Sprache) nach Integration vormals selbständiger Konzerngesellschaften, erwartete Konvergenz von Sprach- und Datenkommunikation, anstehende Neuanschaffung von Telefonanlagen
Projektziele: Entwicklung TK-Strategie (Sprache) mit den Teilbereichen TK-Governance, TK-Sourcing und TK-Technologie. Gesamtziel: Sicherstellung langfristig sicherer und kostengünstiger Sprachkommunikation
Leistungen: Aufgaben- und Verantwortungsanalyse, Analyse bestehender Infrastrukturen, Kostenanalyse mit Benchmarking, Aufnahme Leistungsanforderungen der unterschiedlichen Unternehmensbereiche (Rohstoffgewinnung, Energieerzeugung, Office), Bewertung unterschiedlicher Technologieszenarien mit Business Case und Risikoanalyse, Re-Organisation TK-Bereich, Entwurf neuer TK-Governance, Entwicklung Investitionspläne
Ergebnisse und Nutzen: Stärkere Vereinheitlichung der TK-Technik, schlanke TK-Organisation, zukunftsfeste und für die jeweiligen Anforderungen optimierte TK-Technologie

 

Review IT-Strategie / Kommunaler Energieversorger und Dienstleister
Ausgangssituation: Notwendigkeit, vorhandene IT-Strategie nach Gründung einer zentralen IT-Servicegesellschaft einer Prüfung zu unterziehen
Projektziele: Bewertung der definierten IT-Strategie hinsichtlich Vollständigkeit und Praktikabilität
Leistungen: Strukturierte und systematische Analyse aller publizierten Dokumente zur IT-Strategie auf Vollständigkeit und Praktikabilität sowie Prüfung der tatsächlichen Einhaltung und Umsetzung der Vorgaben auf Grundlage des Cognitus-IT-Strategie-Check
Ergebnisse und Nutzen: In kurzer Zeit konkrete und sofort umsetzbare Empfehlungen zur Schärfung des IT-Strategie-Profils durch Ergänzung von Leitlinien zu zentralen IT-Stellhebeln und Reduktion um nicht strategierelevante Themen

 

Einführung Servicekatalog und Service Levels / Versicherung
Ausgangssituation: Unzufriedenheit infolge uneinheitlicher und zumeist fehlender Regelung der Leistungsbeziehungen zwischen IT und Fachbereichen
Projektziele: Entwicklung eines einheitlichen und verbindlichen (jedoch konfigurierbaren) IT-Servicekatalogs, Definition marktüblicher Service Levels und Einführung eines strukturierten Service Level Prozesses
Leistungen: Vorhandene Vertragsdokumente bewertet, neue, marktübliche Vertragsstruktur aus Rahmenvereinbarungen und Leistungskatalog entwickelt, IT-Leistungen geclustert und zu Leistungsgruppen zusammengefasst, Leistungskatalog mit konfigurierbaren Services entwickelt, Service Levels definiert, Service Level Management Prozess und Service Level Reportingkonzept entwickelt
Ergebnisse und Nutzen: Grundlage geschaffen für Messbarkeit und Verrechenbarkeit der IT-Leistungen, einheitliche Kommunikationsplattform zwischen Fachbereichen und IT sowie zur kundenorientierten Weiterentwicklung von IT-Services

 

Optimierung IT-Betrieb und Einführung IT-Serviceprozesse / Deutscher Finanzdienstleister
Ausgangssituation: Zielvorgabe zum Abbau von 20% des IT-Betrieb-Personals im Rahmen Konzernoptimierungsprogramm
Projektziele: Personalabbau bei Sicherstellung der Serviceleistungen, Einführung ITIL-Serviceprozesse
Leistungen: Funktions- und Leistungsanalyse der Mitarbeiter, Prozessbenchmarking, Identifizierung von Verbesserungspotenzialen, Entwicklung neuer IT-Betriebsorganisation durch Zusammenlegung von Abteilungen, Neuzuordnung der Mitarbeiter, Entwicklung eines neuen Funktionsmodells zur stärkeren Delegation fachlicher Verantwortung an Mitarbeiter und Entlastung der Führungskräfte, Entwicklung und Einführung neuer, schlanker IT-Serviceprozesse
Ergebnisse und Nutzen: Personal- und Kostensenkungsziel bei gleichzeitiger Verbesserung des Serviceniveaus erreicht

 

Reorganisation IT-Anwendungsentwicklung / Deutsche Lebensversicherung
Ausgangssituation: Steigende Nachfrage der Fachbereiche nach Entwicklungsleistungen erfordert (aufgrund bestehender Budgetrestriktionen) Steigerung der AE-Produktivität. Klassische Maßnahmen, wie z.B. Tooleinsatz oder einheitliches AE-Vorgehensmodell, wurden bereits in einem Vorprojekt umgesetzt
Projektziele: Steigerung der AE-Produktivität durch Optimierung der Organisation und AE-Steuerung
Leistungen: Projektportfolioanalyse, Analyse der Auftragssteuerung, Funktions-, Skill- und Leistungsanalyse der Mitarbeiter, Benchmarking der Overheadfunktionen, Aufgaben- und Verantwortungsanalyse der Organisationseinheiten, Analyse Querschnittsfunktionen, Analyse individuelle Arbeitsorganisation, Entwicklung neues Organisationsmodell, Konzeption Auftragssteuerung, Neuzuordnung der Mitarbeiter, Bewertung Aufgabenveränderungen und Qualifizierungsbedarf, Entwicklung Maßnahmen- und Umsetzungsprogramm
Ergebnisse und Nutzen: Leistungssteigerung von ca. 5% durch Umsetzung der Organisationsmaßnahmen, Kostensenkung von ca. 10% durch Ressourcentausch